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DIE UNSTERBLICHKEIT SINGT DAS LIED VOM MANISCH DEPRESSIVEN

Ein Juni 1996 Lied. Über den Fluch zuviel nachzudenken und sich dem hinzugeben. Die Weiterführung dieses Themas ist in "Der Gedanke danach" aus dem Jahr 2001 zu finden.
IM HERBST 2001

DAS LIED VOM MANISCH DEPRESSIVEN

Ein manisch Depressiver meint zu mir, man müsse positiv denken
doch dann denk ich mir, das kann ich mir auch schenken
und ich pack es ein mit meinen Träumen, die unmöglich zu versäumen
verschnürt mit pulsierenden Adern, die Leben garantiern

Oh bitte sag zu mir, mein Held wir müssen gehn
oh bitte sag zu mir, was sollen wir hier

Ein Sternenglas als Auge sieht viel zu weit
Alles was man sieht, unantastbar und in ferner Zeit
Das greifbar Nahe bleibt dem Blinden und dem der nichts sieht,
der die Sterne nicht begehrt und immer bleibt, nie flieht

Oh bitte sag zu mir, mein Held wir müssen gehn
oh bitte sag zu mir, was sollen wir hier

Laß uns die Zeche prellen
den Abend verprassen
in jede Stadt ziehn um sie zu verlassen

Laß uns sterben und heulen
die Krankheit besiegen
noch ein Viertelstündchen im Totenbett liegen

Oh bitte sag zu mir, mein Held wir müssen gehn
oh bitte sag zu mir, was sollen wir hier...