[anfänge]

[jung+wild]

[kreativität]

[feilerei]
4000. montag
bis ans ende...
erzähl mir was
generation verloren
grau in grau
samstagabend, baby
so tief drin
talkshows
trümmerkinder

[jetzt!]  
DIE UNSTERBLICHKEIT SINGT ERZÄHL MIR WAS

Ein Lied für die Zukunft, geboren im Dezember 1997. Eine Relativitätstheorie sozusagen.
IM HERBST 2000

ERZÄHL MIR WAS

und jetzt bist du an dem punkt an dem du bist
ich stell das nur fest, denn es ist so wie es ist
es gibt keinen grund etwas zu erzählen
jeder tag ist neu
und wem ist das denn nicht schon passiert
die erinnerung bleibt uns treu

jeder folgt der linie, verlegt die schienen
wobei jedes wort das andere ergibt
im ende ein zufall, ein blöder gedanke,
der sich in sich selbst verliebt

erzähl mir was aus deinem kopf
wie er nachts um die häuser schleicht
erzähl mir was macht dein traum
wenn die nacht nicht mehr zum träumen reicht
ist dein gedicht nicht nur ein meineid vor dem eigenen gericht

es ist nichts wichtig auf unserer kaffeefahrt im kreisverkehr
die kunden gefangen und die kaffeetassen schon halb leer
es wird wohl positiv gedacht
man kennt die regeln für den ernst
man ist schlauer als die anderen
jeder für sich
und überhaupt, interessiert das nicht!

erzähl mir was aus deinem kopf
wie er nachts um die häuser schleicht
erzähl mir was macht dein traum
wenn die nacht nicht mehr zum träumen reicht
ist dein gedicht, nicht nur ein meineid vor dem eigenen gericht

es geht eben weiter,
ein neuer morgen
ist nicht das schlechteste ziel
mit neuen themen, neuen liedern, und vielleicht eines zuviel

erzähl mir was aus deinem kopf
der immer weiter seine augen schließt
erzähl mir was liegt hier vor
wieviel sprit hat dein zungenmotor
er springt nicht an, weil sich die technik nicht erinnern kann