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DIE UNSTERBLICHKEIT SINGT ICH HABE MEINE GENERATION VERLOREN

Wir planten eine „Ich habe meine Generation verloren“ Party. Um das Motto irgendwie zu rechtfertigen schrieb ich dann dieses Lied. Die Menschen, die darin vorkommen, existieren. Sozusagen: based on a true story. Obwohl das Lied nun schon betagt ist, scheint mir der Inhalt immer noch aktuell. Mir schwebte da auch immer eine Trilogie vor.
„hey hoppla“ ist demnach der zweite Teil des Ganzen.
IM HERBST 2000

ICH HABE MEINE GENERATION VERLOREN

tina verdient ihr geld in einer konditorei
wo bleibt der zucker
haben sie noch streusel
um sechs ist es dann vorbei

tiago hat sorgen, nichts was ihm spaß macht
er dreht sich nur noch im kreis
was bringt die zukunft
ist das noch wichtig
was hab ich letztens für ´nen scheiß geträumt

doch irgendwie hat sich viel geändert
irgendwie gehört man nicht mehr dazu
man wühlt sich durch kramkisten im keller
irgendwie hat sich etwas verloren

ich habe meine generation verloren
irgendwo auf der langen reise
bin ich einfach nur ich geworden
ich hab meine generation verloren

markus schreibt mir einen bitteren brief
die stadt sei tot jetzt, keine konzerte
und wer geht da schon noch mit

am ende der zeilen
ganz wie früher
ein smiths zitat
i was looking for a job
and then i found a job
and heaven knows i´m miserable now

wenn man zum nichts und zu niemanden gehört,
ist man genau ein teil davon
jemand machte das nichts zur materie
jetzt sind wir töne, die wir hören am telefon

ich habe meine generation verloren
irgendwo auf der langen reise
bin ich einfach nur ich geworden
ich hab meine generation verloren

ja, was für ein leben
man hat alle chancen
unsere stars sehen wir jeden tag
revolution, mann!
doch ist das noch wichtig
tina steht jetzt in ´ner komparsenkartei